Sonntag, 3. April 2011

Internetsicherheit für Schülerinnen und Schüler

Dies ist ein Beitrag für die Onlinefortbildungsreihe des IQSH zum Thema Internetsicherheit.


Einführende Literatur zum Thema:
https://www.klicksafe.de/ - Informationen, Nachrichten und Unterrichtseinheiten!
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/cyber-mobbing.html
http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript%20Internetrecht_April_2011.pdf
http://www.lehrer-online.de/medienkompetenz.php?sid=71533962290416383231791019101470
http://www.lehrer-online.de/jugendmedienschutz.php?sid=71533962290416383231791019108010


Das Leben im Netz heute - ohne Probleme?



https://docs.google.com/presentation/d/1f4858TwckRfIEQxkavpZ21VpEyG9eEzGn_LMlEi13_Y/edit



Das Leben im Netz morgen?

http://www.radiohamburg.de/Deutschland-und-die-Welt/Internet-Co/2011/September/Umfassende-Neuerungen-Das-ist-das-Facebook-der-Zukunft



Aufgabe 001: Suchen Sie Inhalte über sich per Suchmaschine.
Finden Sie Inhalte über sich?
Pflegen Sie ein öffentliches Profil?
Haben Sie Haben Sie ein Smartphone mit Internetzugang?
Hat das Internet schon einmal Probleme bei Ihnen verursacht?

Umfrage bei den Teilnehmern der Fortbildung Mai. 2012:

Teilnehmer gesamt:                                     Teilnehmer mit Suchmaschinenprofil:
Teilnehmer mit öffentlichem Profil?              Teilnehmer mit Smartphone:                  
Teilnehmer mit Problemen:

Aufgabe 002: Schauen Sie sich folgende kritische Internetressourcen an, indem Sie per Suchmaschine danach suchen oder direkt auf Seiten navigieren. Sammeln Sie weitere kritische Quellen im Netz (Namen von Internetseiten,  kritische Inhalte & Themen). Schreiben Sie Stichworte auf, die Risiken und riskante Angebote im Netz beschreiben.

#aw #yndi#ate  [Underground Links]
#shareg###ip.com
(Stichworte verfremdet, um Verbreitung zu vermeiden)

WORDLE
(wird noch erstellt)



Internetsicherheit 001 - Allgemeine Probleme und Lösungsansätze für Lehrende

Problem:
Das Internet ist (fast) überall, überdauernd verfügbar, inhaltsreich und stetig im Wandel. Das Web2.0 fördert die aktive Teilhabe und Gestaltung im Netz. Aktive Teilhabe setzt Medienkompetenz voraus, die bei vielen Internetnutzern nicht vorhanden ist.

Lösungsansätze für Eltern:
Kinder und Jugendliche begleiten, E-Kommunikation mit Bedacht einsetzen (z.B. medienbudget einführen), Alternativen in der Realwelt aufzeigen, Altersvorgaben beachten (bei Spielen) oder einschätzen, gemeinsame Regeln aufstellen (erst Hausaufgaben...), eigene Benutzerkonten auf dem Rechner anlegen, Favoritenliste, Kinder- und Jugendsuchmaschinen verwenden, Werbeblocker verwenden, auf Probleme und Risiken aufmerksam machen, Qualität von Angeboten bewerten und Auffälligkeiten melden

Für die Schule gilt:
  1. Medienkompetenz vermitteln
  2. Eltern und Schüler aufklären
  3. Auffälligkeiten melden und Lösungen anbieten
  • Medienkompetenzinhalte: Medienkunde (Was?), Medienwissen (Wozu?), Medienkritik (Wie?), Mediengestaltung (Wie?)
  • Konkrete Inhalte: Googlesuche, sichere Internetquellen, Wahrheitsgehalt von Internetangeboten, Werbung, Kostenfallen & Abzocke, Kommunikation, Smartphones & Handys, Omnipräsenz von Medien, Kreative Potentiale, Umgang mit Software, Spiele, Filesharing, Urheberrecht, Sicherheit von Passwörtern, Persönlichkeitsrechte & Datenschutz, Abmahnung, Selbstdarstellung, Social Communities & Meinungsäußerung, Jugendgefährdende Inhalte, Hilfsangebote und Anlaufstellen
  • Arbeit mit Schülern, Einbeziehung von Sozialpädagogen, Informationsaustausch mit Eltern, Projektangebote


Aufgabe 003: Nennen Sie konkrete Möglichkeiten die beschriebenen Medienkompetenzinhalte und Inhaltsempfehlungen in ihr Fachcurriculum und/oder in eine Projektwoche einzubauen.

Unterrichtsbeispiele:

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Arbeit mit Eltern - Top 6 typischer Elternfragen (Auszug)
  1. Wie lange soll mein Kind am Computer sitzen? 
  2. Mein Kind verbringt sehr viel Zeit im Internet. Wie bekomme ich es vom PC weg? 
  3. Chatten und Messaging sind doch kein Ersatz für echte Treffen? 
  4. Das Internet birgt so viele Gefahren. Was soll mein Kind da? 
  5. Welchen Filter soll ich benutzen, damit das Surfen sicherer ist? [...] 
  6. Wie kommen Gewalt- und Pornovideos aufs Handy?
(Vgl. Eder, Felling et. al, Elternabende Internet + Handy - Handreichung für Referentinnen und Referenten , klicksafe.de)


Aufgabe 004: Geben Sie an Hand Ihrer Erfahrungen Empfehlungen zu den TOP6 Elternfragen.
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Handreichungen für Lehrkräfte:
https://www.klicksafe.de/materialien/index.html
http://www.lehrer-online.de/it-sicherheit.php?sid=83014561208020563731791229122740

ZUSATZ-Aufgabe 005: Schauen Sie die beiden zentralen Anlaufstellen nach geeigneten Unterrichtsmaterialien durch. Nennen Sie einen weiteren Link eines Portals oder Projekts, dass sich mit einem Aspekt von Internetsicherheit befasst.

Weitere Links:




Internetsicherheit 002 - Spezielle Kernprobleme im modernen Mitmachnetz:

Suchen Sie sich ein Thema aus, dass Sie tiefergehend bearbeiten

1. Problem - Mobbing /Bullying
E-Beschimpfungen, E-Gemeinheiten, E-Bedrohungen, E-Ausgrenzung, E-Erniedrigungen, Fake-Profile & Fake-Content per Video, SMS, Bilder, Messenger, Chat, Mail, sozialen Netzwerken und Onlinespielen.


http://www.teachpapers.de/magazin/unter-uns-lehrern/artikel/d/soziale-netze-sind-asozial.html?utm_medium=referral&utm_source=pulsenews




Aufgabe:
Schauen Sie sich typische "Schulvideos" auf einem Videoportal an . Nutzen Sie auch Suchbegriffe, wie Lehrer, Mobbing & Schüler mit passenden Adjektiven. ODER
Lesen Sie in obigen Themenschwerpunkten über Aspekte und Lösungen des Themas Cybermobbying nach.
Überlegen Sie sich an Hand des Materials einen Weg im Unterricht mit Cybermobbying umzugehen.


Lösung:
Generell ist Mobbing/Bullying ein Straftatbestand im Strafgesetzbuch (z.B. §185, §186, §187, §241, §201a)

  • Privatsphäre schützen (keine Passwörter ausgeben, keine privaten Informationen preisgeben, Kontaktdaten nicht jedem weitergeben)
  • Inhalte mit Bedacht erstellen (Weitergabemöglichkeiten bedenken)
  • Selbstinformation über Suchmaschinen einholen (gilt auch für Lehrkräfte)
  • Auf Angriffe nicht direkt reagieren 
  • Kontaktmöglichkeiten ändern/mindern
  • Belege sammeln und ggf. weiterleiten
  • Vertrauenspersonen zu Rate ziehen
  • Auch für andere eintreten 
  • Andere mit Respekt behandeln
  • http://www.tagesschau.de/inland/beleidigunginternet100.html?utm_medium=referral&utm_source=pulsenews
Literatur:



2. Problem - Datenschutz und Abzocke
Aboverträge, kostenpflichtige Softwaredownloads, Pseudo-Dienstleisungen







Lösung:
  • Nur auf sicheren Seiten surfen
  • keine offenen Netze nutzen
  • Preishinweise, AGBs und Kleingedrucktes lesen
  • Keine persönlichen Daten, vor allem Bankdaten eingeben
  • Gesamtauftritt in Augenschein nehmen (Impressum, Kontaktdaten,...)
  • Widerrufsrecht beachten
  • ggf. Belege (Bildschirmausdrucke) sammeln
  • Nachweis über Vertragsabschluss anfordern (IP-Adresse nicht ausreichend!)
  • Bei Minderjährigen Zustimmung verweigern
  • Widerruf und Anfechtung wegen Irrtums
  • Rechtlichen Rat durch Verbraucherzentrale suchen
  • ...
  • Wenig Daten im Netz preisgeben
  • Fiktive Personen anlegen
  • Projekte nutzen

Aufgabe: Finden Sie weitere Literatur zum Thema (Videos, Internetseiten, usw.)

Literatur:



3. Problem - Urheberrecht
Blogbeiträge, Fotos, Videos oder Podcasts mit fremden Inhalt, Video- oder Musikdownloads und Uploads, Filesharing

Literatur:



Aufgabe: Schauen Sie sich die Inhalte in diesem Beitrag und in der Literatur (oben) zum Thema Urheberrecht im Internet an. Suchen Sie in einer Suchmaschine nach den Begriffen [Abmahnung Blog]. Sammeln Sie Regeln, die Sie bei der Erstellung von Content im Netz beachten müssen.

Lösung: Erlaubt ist, was man selber macht! Erlaubt ist, was andere nicht verletzt! Erlaubt ist, was "frei" ist.
Erlaubt ist alles, was innerhalb geltender Regeln verläuft!

Lösung "wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen" ist: Spezialisierten Anwalt einschalten, Fristverlängerung für Unterlassungserklärung beantragen, Rechtsschutzversicherung informieren,

Finden Sie  weitere freie Onlineressourcen:

  • http://de.creativecommons.org/
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